Ressourcen nutzen – Erfolg gestalten!
Wie kann man im standortindividuellen Handelsmarketing die Customer Journey besser leiten, welche Kanäle und Instrumente sind dafür notwendig und vor allem wie gestaltet man dies aus, ohne unnötig Ressourcen zu binden? All diesen Fragen ist socoto mit seinen Gästen auf dem 10. Marketing Management Day in Köln nachgegangen.
Programmatisch auf allen Kanälen
Eindrucksvoll schilderte David Pereira von Ad Unit, wie eine erfolgreiche kanalübergreifende, geführte Customer Journey aussehen kann , die sowohl Online- und analoge Werbung enthält, wie viele Kanäle dabei bedient werden sollten oder auch müssen und wie überfordernd dies für den Anwender sein kann. Es sei denn, es wird ein Tool davor geschaltet, welches mehr kann als programmatic advertising und die Führung der Customer Journey für jeden einzelnen Standort und für jede einzelne Kampagne sinnvoll gestaltet und so die Nutzung für jeden User intuitiv ist, was Nerven, Zeit und Geld spart. Dieses gemeinsame Ziel, Ressourcen zu nutzen und damit Erfolg zu gestalten, ist die Grundlage für die gewinnbringende Partnerschaft von socoto und AdUnit.
Alles im Blick: Ressourcen sinnvoll planen und verwalten
Um das Thema Übersicht behalten ging es auch beim Beitrag von Carolin Heldmeier, Intersport. Diese realisieren einen äußerst komplexen Redaktionsplan über den Ressourcenmanager von socoto. Dabei „füttert“ das Intersport-Team aktuell 11 Kanäle mit 300 Kampagnen pro Jahr, 50 Mitarbeitende arbeiten mit unterschiedlichen Berechtigungen am Plan, wobei einige aktiven Einfluss auf den Content nehmen können. Eine zusätzliche Herausforderung: immer flexibel bleiben und bei Änderungen keinen Kanal vergessen! Denn öfters werden Kampagnen verschoben oder Artikel und Werbemittel ausgetauscht oder geändert. Im Gegensatz zu anderen Redaktionsplänen kann man via socoto eine Änderung automatisch auf alle betroffenen Kanäle übertragen, ohne dass jeder Content einzeln „angefasst“ werden muss.
Social-Media-Kampagnenteilnahme automatisieren
Automatisierung ist auch bei der Bespielung der Social-Media-Kanäle ein sehr wichtiger Punkt, wie Réne E. Beszon hervorhob. Denn einige Filialbetriebe – gerade in der Hochsaison – haben keine Zeit, ihre Social-Media-Kanäle mit hochwertigem Content zu befüllen. Hier bietet socoto eine bequeme Lösung: Standorte oder Händler können ihre Accounts an den Social-Media-Planer andocken und entscheiden dann, ob sie eine automatische Befüllung durch das System wollen oder selbst bei jedem Post entscheiden, ob sie diesen so nutzen oder noch individualisieren möchten. Dies gilt sowohl für alle organischen als auch werblichen Post. So flexibel kann man hochwertigen Content für alle Partner zur Verfügung stellen.
PIM: Wie man zentrale und lokale Produkte zusammenführt
Wie man gekonnt aus dem PIM – gefüllt mit zentralen und lokalen Produkten – ein Werbemittel erstellt und dies ganz einfach anpasst an diverse Kanäle und Formate, darum ging es beim Vortrag von Luisa Mauceri, Zum goldenen Hirschen Köln 43 GmbH, die auf Agenturseite den Kunden OBI betreut. Die zentrale Prospektverteilung gibt es bei OBI nicht mehr, stattdessen setzen die lokalen Händler auf eigene Werbemittel, bestehend aus eigenen und zentralen Angeboten. Diese müssen aber individuell befüllt und bearbeitet werden. Auch hier setzt OBI auf die Automatisierung durch socoto. Händlerindividuelle und zentrale Angebote sind alle im PIM integriert. Von hier aus können Händler die intuitiv nutzbaren Werbemittel wie Angebotsflyer mit nur wenigen Klicks befüllen. So werden lokale Maßnahmen einfach individualisier- und steuerbar.
Automatisierte Layoutanpassung der Werbemittel an Ausspielungskanäle
Das Erstellen der Werbemittel – trotz guter befüllbarer Vorlagen – bedeutet immer noch Aufwand. Dr.Bernhard Gründer zeigt aber, dass mit socoto der Händler die Gewissheit hat, dass er dieses Werbemittel nur einmal anlegen muss. Mithilfe von automatisierten Prozessen werden klickbare Links in digitalen Prospekten zu QR-Codes für Printwerbemittel. Bilder und Produktbeschreibungen sind optimiert sowohl für Desktop- als auch für Mobileansichten. Noch entspannter wird es durch die Möglichkeit, fertige Layouts nicht nur zu editieren sondern auch zu teilen, sodass innerhalb von Händlergruppen der Aufwand noch einmal minimiert werden kann.
Wie man erfolgreich eine CI Umstellung bewerkstelligt
Ein Change-Prozess der Markenkommunikation inklusive CI-Umstellung zu begleiten, das ist schon an sich kein einfacher Job. Noch komplizierter wird es aber, wenn selbstständige Händler eigenständig Werbung für ihren Standort beauftragen und schalten. Eindrucksvoll berichteten Sina Stankus und Hans-Jürgen Schüpke von der below GmbH, die dies gerade für ihren Kunden Škoda absolvieren, über Ihre Lösung mit socoto. Über die Marketingplattform informiert Škoda allen Händlern über den veränderten Markenkern, Kommunikationsziele und das neue CI – schnell, für jeden jederzeit abrufbar und eindringlich durch eine zentrale Kommunikation. Das neue CI, die neuen Werbemittel mit einem großen Gestaltungsspielraum zum Individualisieren, wird jedem einzelnen Händler im Portal zur Verfügung gestellt. So kann jeder Händler unkompliziert Teil des Change-Prozesses sein und die Zukunft mitgestalten.
Das hört sich jetzt nach jeder Menge „Stoff“ an – war es ja auch, aber natürlich gab es sehr entspannte, anregende Pausen, in denen gelacht, geschlemmt und viel miteinander geredet wurde. Da die socoto-Community branchen-divers ist, ist der Austausch zwischen den verschiedenen Kunden immer besonders spannend, da viele vor ähnlichen, wenn auch nicht gleichen Herausforderungen stehen. Hier sind schon viele Ideen entwickelt und Anregungen auch an uns herangetragen worden, die wir dann für unsere Kunden prüfen und umsetzten. Und dies alles direkt am Rhein mit himmlischem Blick auf Altstadt und Dom. Schöner kann ein Weiterbildungstag nicht sein.
Haben wir Ihr Interesse geweckt oder haben Sie noch Fragen? Gerne stehen wir, Cornelia Pagel und Arne Lehmann, Ihnen zur Verfügung.